Ans Meer
de Silbermond
Ich weiß nicht wo mir der Kopf steht,
Ich kann kein Land mehr sehn,
Die Augen zu lange offen,
Zu wenig schlaf, zuviel Kaffee.
In meinem kleinen Chaos,
Find ich mich selbst nicht mehr
Lauf auf Roboterbeinen,
Den Problemen hinterher.
Wenn alles zuviel wird, bring mich dorthin,
Dreh meine müden Segel in den Wind,
Füll meinen Atem, feder mein Herz,
Bring mich zur Ruhe, bring mich ans Meer.
Ich kann schon wieder nicht schlafen,
Ich krieg den Kopf nich aus,
Gedanken im Dauerlauf,
Find den Weg nicht raus
Und heut' bin ich aufgewacht,
Hab die Sonne im Gesicht
Und sie zieht und zieht das Chaos raus
Und nimmt mich aus der Pflicht.
Wenn alles zuviel wird, bring mich hierhin,
Dreh meine müden Segel in den Wind,
Füll meinen Atem, feder mein Herz,
Bring mich zur Ruhe, bring mich ans Meer.
Mit jedem Schritt hier raus komm ich,
Bestimmt zurück zu mir
Und mit jedem Salzkristall der fällt,
Fällt ein großer Stein von mir.
Wenn alles zuviel wird, bring mich hierhin,
Dreh meine müden Segel wieder in den Wind,
Füll meinen Atem, feder mein Herz,
Bring mich zur Ruhe, bring mich ans Meer.
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